Bücher - die Bewahrer unseres Wissens.



Und die Freude unserer Sinne.


Aus dem Wunsch,  Wissen zu bewahren, das nicht durch mündliche Weitergabe verfälscht werden sollte,  entstand die Notwendigkeit, Sprache zu fixieren. Beginnend mit Keilschrift in Stein- und Tontafeln vor ca. 5.000 Jahren, über die Papyrusrollen Ägyptens und  die Erfindung des Papiers durch die Chinesen gelang dank Gutenberg der Buchdruck-Kunst im Mittelalter der Durchbruch zur industriellen Herstellung. Inzwischen wurden Milliarden Bücher gedruckt, was sie zum wichtigsten und mächtigsten Medium gemacht hat.

Damit haben sich auch die Bedeutung und die Funktion des Buches verändert. Es ist nun nicht mehr nur Spiegel des Menschheits-Wissens, sondern umfasst, formt und bereichert -ob als Belletristik oder Sachbuch- alle Bereiche unseres Lebens, unser Weltbild, unser Verständnis, unser Verhalten.

Bücher zu lesen, spricht unseren Geist an, sie in den Händen zu halten, spricht unsere Sinne an.  

Ein gutes Buch begleitet uns oft ein Leben lang und kann Besitz für Generationen sein.   


Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.